Hongkong

Hongkong in wenigen Worten:

  • Die Stadt platzt vor lauter Menschen, da chinesischer Nationalfeiertag
  • Viele Sehenswürdigkeiten 
  • Octopus Karte, vereinfachtes Zahlungsmittel für fast alles
  • Fire Dragon Festival
  • „My friend you need Suit, original Rolex Watch…or perhaps Marihuana…?“ 😀

=> Gerne nochmals, aber nicht am Nationalfeiertag (-Woche)!

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Hongkong 3.10 – 8.10

In Hongkong angekommen, merken wir recht schnell das es Ferienzeit in China ist, alle Straßen sind mit Menschen überflutet. Nach wenigen Stunden sind wir schon genervt von den Leuten die einem an jeder Straßenecke einen maßgeschneiderten Anzug bzw. ein maßgeschneidertes Kleid, Uhren, Drogen, usw. verkaufen möchten.
Außer Anna, sie ist amüsiert darüber dass alle versuchen Daniel Drogen anzudrehen (…sieht er so unentspannt aus?

Wir flüchteten in den angenehm leeren Kowloon Park und erholten uns von der Menschenmenge und der Hitze.

Am 2ten Tag standen wir extra früh auf, um vor den Touristenströmen am größten außenstehenden Buddha zu sein. Das frühe Aufstehen lohnte sich, fast alleine standen wir vor dem mächtigen Anblick des Buddhas. Dieser ist auf einen Berg gebaut, von wo wir eine traumhafte Aussicht auf das Meer sowie ein paar kleine Inselchen hatten.
Gegen Abend schauten wir uns noch die Fire Dragon Parade an. Leider hatten wir die Broschüre falsch gedeutet und waren 2,5 Stunden zu früh vor Ort. Wir wunderten uns schon über die wenigen wartenden Leute, sicherten uns aber erstmal einen Platz in der ersten Reihe, um dann festzustellen dass die Parade erst später losgeht. Der Fire Dragon hat einen 48kg schweren Kopf und einen 67m langen Körper, der von 31 Personen getragen wird. Der Drache wird mit brennenden Räucherstäbchen bestückt und tanzend durch die Straßen getragen.

Am 3ten Tag fuhren wir mit der Star-Ferry ins gegenüberliegende Zentrum von Hongkong. Von da aus ging es mit 23 Rolltreppen hoch in die Mid-Levels. Die für die Bewohner der Mid-Levels morgens nur runterfahren und ab mittags nur hochfahren. Beim steilen Abstieg merkten wir, dass die vielen Rolltreppen ihre Berechtigung haben. *schwitz*
Danach stand Annas Tages-Highlight-Punkt auf dem Programm, ein Besuch auf dem Ladys-Markt. Dieser ist auf einer ca. 1km lange Straße die für den Autoverkehr gesperrt ist. Hier bekommt man alles was das Markenherz höher schlagen lässt z.B. eine Guggi anstatt einer Gucci Tasche, McWolfskin statt was man halt so kennt 😉
Am Abend schauten wir uns noch die Lichtershow an, die aber leider nicht besonders Spektakulär war.

Am 4ten Tag waren wir beide müde von dem Großstadtleben und dem Sightseeing. Daher suchten wir schon Mal den Ablegehafen für unser Kreuzfahrtschiff. Das riesen Gebäude, welches auf dem alten Flughafengelände steht, ist heute wie ausgestorben. Wir genießen die Ruhe und die schöne Aussicht.

An unserem vorletzten Tag in Hongkong fuhren wir noch mit der Peak-Tram auf den höchsten Punkt Hongkongs, ca. 430m über Meeresspiegel. Von wo wir eine wunderschöne Aussicht über ganz Hongkong hatten und wir meinen auch schon unser Kreuzfahrtschiff gesehen zu haben.
Nach den Menschenmaßen, flüchteten wir wieder in Kowloon Park um etwas Ruhe zu genießen.
Für den letzten Abend haben wir uns Tickets fürs Space Theater gekauft, wir sehen uns den Film secret ocean an. Bis zum Film beginn setzen wir uns an den Pier und hören einem Straßenmusiker zu.
Somit schließen wir Hongkong ab und freuen uns beide unendlich auf unseren Honeymoon 😍

Der große Buddha

Fire Dragon Festival

Laternenkinder beim Fire Dragon Festival

Mid-Level Rolltreppen

Hongkong bei Nacht

Aussicht von der Sky Terrasse

Peak Tram

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