Indonesien

Indonesien in wenigen Worten

  • Mt. Bromo
  • Unterwasserwelt
  • Vielseitigkeit (Vulkane, paradisische Inseln, Tropenwälder…)
  • Landschaft und Tierwelt (Obstplantagen, Reisfelder, Komodore, Affen, Geckos…)
  • Roller fahren
  • Mega günstig zu bereisen

=> Wir haben uns in das Land verliebt!

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Bali (Kuta & Ubud) 11.11 – 20.11

Unser Flug geht via Labuanbajo, wo wir ca. 45min Aufenthalt hatten in Richtung Denpasar, Bali. Somit kommen wir nach 3,5 Stunden Reisedauer an. Wir entscheiden uns Mal wieder vom Flughafen in unser 3km entferntes Hotel zu laufen. Der schweißtreibende Marsch bei 30°C sollte belohnt werden. Wir erhalten ein wunderschönes Zimmer sowie einen schönen Pool und das Beste, das ganze inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet für 16,70€/Nacht. So lässt es sich aushalten. Aus den geplanten 2 Nächten wurden dann 4, dies lag nicht nur am schönen Hotel sondern auch an der Erkältung von Daniel. Die Erholung und das Nichtstun tut uns beiden auch Mal ganz gut ☺. Wir spazieren durch die Einkaufsstraßen, an den Strand…und merken, dass hier alles auf Tourismus ausgelegt ist. Man merkt Kuta an, dass es wahrscheinlich die besten Zeiten hinter sich hat, viele Hotels, Restaurants, usw. sind schon in die Jahre gekommen.

Von Kuta aus fahren wir mit dem UBER-Taxi nach Ubud. Ubud liegt schon näher an den Bergen und das heißt leider auch, dass sich hier die Wolken sammeln und wir als Begrüßung eine kräftige Tropenschauer abbekommen. Leider regnete es den ganzen Nachmittag. So ging unsere Erkundungstour bewaffnet mit Regenjacken und -Schirmen los. Die Regenzeit macht jetzt echt kein Spaß mehr.
Am Abend schauen wir uns noch einen traditionellen Tanz an, den man sich in Ubud ansehen sollte. Die Darsteller/-innen sind traditionell gekleidet und das ganze Spektakel ist unglaublich fesselnd. Beeindruckend ist nicht nur der Tanz mit dem Körper sondern die Mimik und die Fingerhaltung. Die Musik mit Gesang ist gewöhnungsbedürftig und die Geschichte an manchen Stellen etwas langgezogen. Aber im Allgemeinen eine sehr interessante Art zu tanzen.

Am nächsten Morgen diskutieren wir, ob wir die geplante Jungle-Tour (Bali jungle huts) wirklich machen sollen, bei der Wetter- und Gesundheitslage. Wir entscheiden uns dagegen und schlendern noch was durch den charmanten Ort, wo wir auf viele freilaufende Affen treffen. Sie sind nicht scheu und kommen sogar in die Nähe von Läden und Cafés. Die vielen Souvenirläden sind liebevoll eingerichtet und in einem Schaufenster fällt uns ein Stoff-Äffchen auf, wir entscheiden uns ab hier zu dritt weiter zu reisen ☺. Wir nennen unseren kleinen Weggefährten „UBUD“, da wir hier so vielen Affen begegnet sind. Er ist ab jetzt unser Maskottchen 🐒
Spontan finden wir ein nettes kleines Hotel mit Pool und so bleiben wir eine weitere Nacht. Den restlichen Tag verbringen wir mit Baden und Relaxen.

Zurück in Kuta suchen wir erstmal eine Wäscherei, da wir beide kaum noch gut riechende Wäsche haben. Danach machen wir erstmal ein Mittagsschläfchen, da wir noch etwas angeschlagen von der Erkältung sind. Anna hat es mittlerweile auch ein bisschen erwischt. Und so lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.
Ausgeruht und wieder voller Energie verbringen wir den nächsten Tag ausschließlich am Pool. Das Wetter freut sich mit uns und schenkt uns einen ganzen Tag Sonnenschein ☺. Am Abend machen wir noch ein paar Einkäufe für die weitere Reise.
Der letzte Tag in Indonesien bricht an. Nach einem tollen Frühstück geht es Richtung Strand. Eigentlich wollten wir ins Meer hüpfen und einen ausgiebigen Strandspaziergang machen, jedoch schon der erste Eindruck schreckt uns ab. Der Strand ist versehrt mit Plastikmüll und Dreck und das Meer schwemmt immer noch mehr an. Nach wenigen Metern haben wir genug und entscheiden lieber einen Eiskaffee trinken zu gehen. So ziehen wir unseren Hotelpool vor und planschen bis es anfängt zu regnen. Wir spielen noch ein paar Kartenspiele bevor wir unsere Rucksäcke packen. Da Morgen früh um 7 Uhr unser Flug nach Perth, Australien geht.

Unser Top-Hotel in Kuta

Hotelpool

Traditionelle Tänze in Ubud

Affen in Ubud 🐒

„Ubud“

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P.s. Vielen Dank für die lieben Kommentare und das Interesse an unserem Blog. Wir freuen uns immer von euch zu hören 😀

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Ende 09. – 11.11

Um der 15 -20 stündigen Bustour auszuweichen, gönnen wir uns einen Flug in den Ort Ende in Flores. Unser Flug geht mit einer Stunde Verspätung los, aber da es in Indonesien ja eh keine Zeitpläne gibt, sind wir eh schon von einer Verspätung ausgegangen. Nach nur ca. 40 Minuten Flug erreichen wir Ende. Es begrüßt uns eine Horde von Taxifahrern, da sie wieder sehr aufdringlich sind entscheiden wir uns die 2,5 km in die Stadt zu laufen.
Auf dem Weg entdecken wir ein echt schönes Hotel und entscheiden uns dort zu bleiben. Wir reservieren uns Roller für die nächsten Tage, da wir die Gegend erkunden wollen.

Wir wachen am nächsten Morgen auf und es regnet . Nagut wir frühstücken erstmal und wir haben Glück es hört auf zu regnen. Wir entscheiden heute nur mit einem Roller zum Kelimutu Vulkan (60km entfernt) zu fahren und dann abends zurück ins Hotel zu kommen. Wir fahren durch eine wundervolle Landschaft mit vielen sehr wackelig aussehenden Hängebrücken, Wasserfällen, Reisfeldern und Bananenbäumen. Wir werden von den Kindern am Straßenrand wieder wie Popstars bejubelt: „Hello Misses“, „Hello Mister“, es wird uns zugewunken und versucht mit uns High-Five zu machen. Nach ca. 2,5 Stunden auf dem kurvigen und bergigen Highway kommen wir am Kelimutu Vulkan an. Der Vulkan ist für seine 3 Seen, die die Farben von Zeit zu Zeit wechseln, bekannt. Vom Parkplatz sind es noch 1,5km bis zur Aussichtsplattform. Schon vom ersten Blick auf die Seen sind wir Hin und Weg. Die Seen liegen wirklich in einem wunderschönen Panorama. Das Beste daran ist noch das wir die einzigen Besucher zu der Zeit sind und diese Aussicht für uns haben . Wir sehen die Vulkanseen in türkis und dunkel grüner Farbe.
Und dann verlässt uns das Glück und auf dem Rückweg zum Parkplatz fängt es an zu regnen. Wir denken noch komm lass uns schnell noch einen Kaffee trinken und dann wird’s auch schon wieder aufhören. Aber Fehlanzeige es wird eher noch schlimmer, daher entscheiden wir uns bewaffnet mit unseren Regenponchos (die wir netterweise vom Hotel bekommen haben) los zu fahren. Wir bekommen so langsam eine Ahnung warum die Jahreszeit hier Regenzeit heißt, es regnet flutartig, die Straßen sind überschwemmt und überall schießt das Wasser vom Berg runter direkt über die Straße. Nach ein bisschen mehr als einer Stunde hört es so langsam auf zu regnen und es tröpfelt nur noch. Zurück im Hotel sind wir trotz der Ponchos komplett durchnässt, aber zum Glück haben wir zum ersten Mal in Indonesien warmes Wasser im Zimmer und können uns eine warme Dusche gönnen.
Wir planen am Abend für die nächsten 2 Tage, 2 Roller zu mieten, da wir in die 5 Stunden entfernten traditionellen Dörfer wollen. Wir klären das mit dem Hotel ab und man erklärt Gepäck Aufbewahrung und ein zweiter Roller sei kein Problem.

Am Morgen suchen wir dann den gut Englisch sprechenden Hotelbesitzer, aber finden nur Mitarbeiter die kaum bzw. kein Englisch sprechen. Sie wollen uns einen Roller mit vielen Rissen am Hinterrad andrehen und meinen in indonesischer Gelassenheit wir sollten zur nächsten Werkstatt und den Reifen aufpumpen lassen, der würde noch halten. Wir lehnen dankend ab und überlegen ob wir mit einem Roller fahren sollen. Wir entscheiden uns dagegen 5 Stunden zusammengepresst auf dem Roller zu sitzen. Wir besprechen uns und fahren spontan zum Flughafen, um zu prüfen ob wir heute noch nach Bali fliegen könnten, da es in der direkten Nähe nichts mehr zu entdecken gibt. Wir haben Glück am frühen Nachmittag geht noch ein Flieger, den wir sofort buchen.

Indonesische Hängebrücke

Wasserfall 🙂

Kelimutu Vulkan 🌋

Regenzeit…

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Labuanbajo 07.-09.11.17

Wir kommen um 18 Uhr am Hafen an und werden dort nach etwas Wartezeit vom Hotel abgeholt. Bevor wir uns eine ordentliche Dusche gönnen gehen wir in der Stadt etwas essen. Frisch geduscht und mit einem kühlen Bier lassen wir den Abend ausklingen.

Mit einem lokalen Frühstück starten wir in den Tag. Mit dem Shuttle Bus vom Hotel lassen wir uns in die Stadt fahren. Wir machen uns auf die Suche nach einem Rollerverleih, die Suche verläuft nicht wie gewünscht. Die Preise sind übertrieben hoch und die meisten verleihen nur für maximal drei Tage und wir hätten die Roller gerne länger. Enttäuscht über das Ergebnis, gehen wir ziellos durch die unerträgliche Hitze. Auf dem Weg fällt uns ein kleines Hostel auf vor dem auch Roller stehen. Da wir bereits Mittag haben entscheiden wir uns eine Nacht in dem Hostel zu bleiben und uns für 24 Stunden einen Roller zu mieten. Mit dem Roller fahren wir erst in Richtung Strand. Der Blick vom Roller aufs Meer und die Berge ist toll und Daniel fährt mit Begeisterung jede Straße die vor uns liegt. Zu einigen Strandabschnitten kommt man nicht, da dort bereits große Hotels stehen die sich den Strand zu ihrem beschlagnahmt haben. Wir fahren zu einem Café mit direktem Blick über den Hafen und planen den weiteren Tag. Die Stimmung ist etwas gedrückt, da unser Plan mit der Rollertour nicht aufgeht. Mit dem Roller geht es nun in die andere Richtung, weg vom Meer. Wir fahren über gute Straßen an kleinen Hüten, Reisfeldern, Kirchen und Tieren vorbei. Vom Straßenrand winken uns immer wieder Kinder freundlich zu und freuen sich wenn man mit ihnen abklatscht. Die Fahrt geht immer höher den Berg hinauf, wir haben eine wunderbare Aussicht über die grüne unbefleckte Natur bis hin zum Meer. Nach 1,5 Stunden Fahrt entscheiden wir uns umzudrehen, da der Himmel immer dunkler wird und riesen Regenwolken aufziehen. Wir bleiben nicht verschont und fahren eine halbe Stunde durch dicke Regentropfen. Pitsche nass kommen wir im Hostel an. Umgezogen, schlendern wir zu einer Bar mit toller Sicht auf den Hafen. Dort verweilen wir bis kurz vor Sonnenuntergang, dann geht es zum Abendessen. Wir haben uns entschieden morgen mit dem Flugzeug nach Ende (ist ein Ort auf Flores 😀) zu fliegen und von dort aus weiter zugucken.

Aussicht auf den Hafen

Aussicht vom Roller

Prost 🍻

Roller fahren 😀

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Bootstrip Lombok – Flores 04.11-07.11

Wir beeilen uns mit Frühstück und Backpack packen, da wir um 8 Uhr am Hafen sein sollen um die Überfahrt nach Bangsal in Angriff zunehmen. Wir sind pünktlich aber unser Guide wohl nicht oder er hat uns einfach vergessen, so fährt die erste öffentliche Fähre ohne uns. Nun erkundigen wir uns selber und passen auf, dass wir die nächste Fähre nicht verpassen. Die Fahrt dauert 15 min und auf der anderen Hafenseite werden wir dann schon ungeduldig erwartet. Wir fragen uns warum, weil wir von 9:00- 11:40 Uhr auf unser Schiff warten. Die Wartezeit vertreiben wir uns mit einkaufen und netten Gesprächen.

Endlich geht es los und schon ganz gespannt darauf wie unser Schiff denn jetzt aussieht, da man die ein oder andere Horror- Geschichte gehört und gelesen hat. Erleichterung, wir haben ein relativ großes und noch ganz gut aussehendes Boot und das Glück ist auf unserer Seite, es fahren nur 18 Leute mit. Wir beziehen unsere Kabine, da wir Angst davor hatten uns mit evt. 30 oder mehr anderen Leuten auf Deck ein Zimmer zu teilen. Auch wenn wir mit der Besatzung „nur“ 25 sind, sind wir glücklich über die Entscheidung. Nach dem Mittagessen entspannt jeder auf Deck und genießt die Sonne, die tolle Aussicht und das ruhige Meer. Die anderen Passagiere kommen von überall her und so lernt man sich nach und nach kennen. Vor dem Abendessen halten wir auf dem Meer und erfrischen uns in dem wir vom Boot aus einige Male ins Wasser springen. Was irre viel Spaß macht, auch wenn wir wissen das wir die nächsten Tage salzig sein werden😀 (da keine Dusche an Bord ist) Unser Highlight für den Tag sind eine Gruppe Delfine die wir sehen, sowie ein Hai (eine Meeresbiologin die mit an Bord ist, meint es könnte ein Hammerhai gewesen sein) Nach dem Abendessen setzen wir uns raus und verbringen den restlichen Abend, in dem wir das Meer beobachten und wieder Delfinen und Plankton sehen. Wir gehen sehr glücklich zu Bett und versuchen in der heißen Kabine (Strom funktioniert nicht und somit unser Ventilator auch nicht) zu schlafen. Das Meer ist aber ruhig und so werden wir nur leicht in den Schlaf geschaukelt.

Guten Morgen, um 6 Uhr sind wir wach und dürfen um wach zu werden gleich ins Meer springen, was einfach spitze ist. Wir schwimmen und erfrischen uns um 6 Uhr morgens im Meer, dass hat man auch nicht alle Tage. Nach dem Frühstück (wieder einmal Bananen-Pancake) werden wir auf die naheliegende Insel gebracht und erhalten dort von unserem Guide eine Dorfführung. Das Dorf ist schon ziemlich zivilisiert, aber leider auch sehr verschmutzt (Plastikmüll). Wir erhalten Einblick in eine Schule und einen Kindergarten und wir sind schockiert. Der Kindergarten hat einen Spielplatz den wir zu Hause Schrottplatz nennen würden. Nach der Führung geht die Bootstour weiter zum nächsten Spot, dem Wasserfall und einer Schnorchelstelle. Wir sehen eine Vielzahl an bunten Fischen, blaue Seesterne und viele viele Korallen.

Die Überfahrt zum Komodo National Park dauert 18h, daher fahren wir den restlichen Tag sowie die Nacht durch.

Um 6 Uhr wachen wir auf und entdecken direkt ein paar Delphine die an uns vorbei schwimmen. Und sei das nicht schon genug folgt ein springender Manta sowie eine Schildkröte.
Nach dem Frühstück beginnt eine 1 stündige Trekkingtour auf Laba Island zu einem schönen Aussichtspunkt. Von hier aus haben wir einen echt schönen Ausblick auf den National Park. Außer Atem vom Auf- und Abstieg hüpfen wir ins kühle Wasser. Mit unserer Schnorchelausrüstung erkunden wir das wunderschöne Riff. Heute ist wohl unser Glückstag wir dürfen einer Schildkröte beim Schwimmen zu sehen 😊 Aber auch so ist das Riff das beste was wir beide jemals gesehen haben, bunte lebendige Korallen, ganze Fischwärme von klein bis groß…und natürlich die große Schildkröte. Wau!!! Wir denken dass kann nichts mehr toppen, doch dann kam der Manta Point. Hier sehen wir riesige Manta-Rochen. Daniel hatte sogar das Glück einen Schwarm von 5 Stück zu sehen, die dann sogar eine Show-Einlage für ihn eingelegt haben. Zurück am Boot erklärt uns der Guide dass solche Schwimmshows von Mantas äußerst selten sind.
Auch Anna haben die vielen mächtigen Tiere im Wasser beeindruckt.
Weiter geht es zum letzten Stopp des Tages dem Pink Beach. Nagut, wenn man genau hinsieht sieht man im Sand pinke Korallenteilchen. Anna findet hier viele tolle Muscheln und Daniel beschäftigt sich mit Schnorcheln, da auch hier wieder ein schönes Riff zu erkunden ist. Wir verweilen noch eine Weile in der Bucht bevor wir zurück zum Boot müssen. Es geht noch ein paar Minuten weiter bis wir unseren Ankerplatz für die letzte Nacht erreichen.

Am letzten Tag stehen dann noch 2 Inseln mit Komodoren sowie ein Schnorchelspot an, bevor wir den Hafen von Labuhanbajo auf Flores erreichen.

Komodore sind riesen Echsen, von denen es nur noch einige Tausend gibt. Sie sind vor ca. 4 Millionen Jahren in die Region gekommen und kommen heute auch nur noch hier vor, leider konnten wir nicht rausfinden warum nur hier  Die Echsen werden bis zu 3m lang und 100kg schwer. Sie besitzen verschiedene Bakterien zwischen ihren Zähnen, die ihre Beute bei einem Biss erst betäubt/lähmt und dann sterben lässt, sodass der Komodo dann ganz in Ruhe speisen kann. Dabei kann eine Mahlzeit bis zu 100kg betragen (Verdopplung seines Gewichts) und der Komodo kommt damit ca. 1 Monat aus. Zu Ihrer Beute gehören Büffel, Elche, Schweine und auch andere Komodore, da sie Kannibalen sind. Gerade junge Komodore bis ca. zum 3. Lebensjahr müssen extrem vorsichtig vor ihren ausgewachsenen Eidgenossen sein und leben daher meist auf Palmen. Das muss man sich Mal vorstellen, die weiblichen Komodore legen einmal jährlich Eier und passen danach 3 Monate auf die Eier auf um den geschlüpften Nachwuch dann zu fressen. Nach dem die Babys schlüpfen kümmern sie sich um sich selber. Was auch ziemlich interessant ist, ist das die Babys keine Bakterien von Geburt an haben sondern erst durch das Tote infizierte Fleisch von andern Komodoren erhalten. Die Dragon wie sie hier genannt werden attackieren auch Menschen, daher sind die Walks nur mit Rangern empfohlen/erlaubt. Ein Biss verläuft meistens tödlich für Menschen, da es auf der Insel keine Medikamente gibt und auch die Antibiotika in dem 7 Stunden entfernten Krankenhaus helfen meistens nichts mehr.

Also machen wir uns morgens um 7 Uhr auf zur ersten Insel, Komodo Island. Wir gehen einen 2km langen Trail durch den National Park, dabei kommen wir 4 Komodoren sehr nahe. Unsere Ranger sind lediglich mit längeren Holzstöcken bewaffnet, aber gut sie werden schon Wissen was zu tun ist. Zurück in dem kleinen Ort am Strand, kommt ein riesen großer Komodo direkt an die Essensstände. Jetzt erleben wir auch den Einsatz von den Rangern, in einer Seelenruhe treiben sie ihn nur ein paar Meter weg, sodass jeder Tourist noch ein schönes Bild machen kann. Nach ca. 10 Minuten treiben Sie Ihn dann weg von den Ständen zurück in die Wildnis. Komodore sind wirklich beeindruckende Tiere und zusammen mit der eher kahlen Natur fühlt man sich schon ein bisschen in die Dinosaurier-Zeit zurück versetzt.
Weiter geht’s zur nächsten Insel, Rinca. Auf dem Weg zum Dorf sehen wir schon kleine Affen, Wasserbüffel, Hirsche sowie viele Krebse. Los geht die Führung mit den Rangern. Um die erste Kurve und Zack sehen wir ein Baby-Komodo in Bewegung. Weiter geht’s an die „Dorfküche“, dort sehen wir 8 Komodore auf einmal. Der Ranger erklärt uns, dass sie das Essen/ihre Beute aus einer Entfernung von bis zu 2km riechen können. Der Ranger schmeißt ihnen ein paar Fleischstücke hin und wir sehen wie aus den träge aussehenden Riesen, auf einmal Jäger werden. Wir treten alle ein paar Schritte zurück, da die Situation sehr beängstigend ist. Ein bisschen eingeschüchtert und mit dem Wissen wie aggressiv die Tiere sein können, drehen wir uns auf dem Walk doch das eine oder andere Mal um, um uns zu vergewissern dass kein Komodo in der Nähe ist. Nach einer kurzen Zeit entdecken wir einen weiblichen Komodo an Ihrem Nest. Von hier aus trennt sich unsere Gruppe für den langen bzw. kurzen Walk. Wir entscheiden uns spontan doch für den kurzen Weg, da der Guide besser Englisch spricht und wir so an mehr Informationen kommen.
Zurück am Bord geht es jetzt nach Labuhanbajo, mit einem kurzen Zwischenstopp an einem nicht so erwähnenswerten Schnorchelspot.

Der Bootstrip war echt ein unvergessliches Erlebnis!!!

 

Unser Zuhause für 4 Tage

Unsere Kabine

Los geht’s….

Die Dorfschule

Aussichtspunkt von Laba Island über den Komodo National Park

Ist es Nemo?

Koralle

Rote Korallen vom Pink Beach

Anlegesteg von Komodo Island

Die Gruppe

Komodo

Ranger jagen den Komodo vom Strand

Dorfküche

Nahaufnahme Komodo

Einen Affengruß an Nicole

Zu Ende geht die Reise…

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Gili Air (+Padangbai) 1.11 – 4.11

Aus unserer ersten schlechten Erfahrung mit dem Bus gelernt, hilft uns Johan den Bus nach Mengwi zu organisieren. Auf der Fahrt lernen wir Franzosen kennen die in die selbe Richtung wollen. In Mengwi erreichen wir den Busbahnhof wie versprochen um 18 Uhr, wir sind sichtlich überrascht. Dort versuchen wir uns das erste Mal an Uber aus und teilen uns die angenehme Autofahrt mit dem Franzosen bis nach Padangbai. Wir sind unglaublich müde von der Tour und der doch auch wieder langen Reise. Nach einem kurzen Abendessen geht es erschöpft ins Bett.

Nach mehrmaliger Planänderung entscheiden wir uns dann kurzfristig die Fähre nach Gili Air zunehmen. Um 10:40 Uhr sagt man uns das wir die Fähre für 11 Uhr verpasst hätten. Was uns komisch vorkommt, aber andere Länder andere Zeitpläne oder besser gesagt keine! So bleibt uns nichts anderes übrig als wieder einmal zu warten. Um 13:45 Uhr fahren wir dann Richtung Gili Air, die Fahrt dauert ca. 1:30 Stunde mit dem Fast Boot. Auf der Insel findet man sich schnell zurecht, da sie wirklich nicht groß ist und jeder einem helfen will, manchmal mit Hintergedanken. Wir finden unser wunderschönes Bungalow, nach einer kurzen Verschnaufpause ziehen wir los und erkunden die Insel. Wir finden direkt am Strand eine Bar was nicht schwer ist, da die ganze Straße am Strand voll mit Bars und Restaurants ist. Wir trinken unseren Cocktail und sehen übers Meer direkt auf die Insel Lombok mit seinen hohen Bergen. Herrlich, hier lässt es sich aushalten. Diese beeindruckenden Momente würde man manchmal gerne mit seinen lieben zu Hause teilen/erleben. So sind wir heute ein wenig wehmütig, auch wenn die Insel uns schon nach dem kurzen Blick verzaubert.

Nach dem Frühstück erkundigen wir uns an den vielen Infoständen über die Komodo -Tour für die wir uns interessieren. Wir vergleichen die besten Angebote und entscheiden uns dann für die 4 tägige Schiffstour mit Einzelkabine, die morgen starten soll. Gili Air soll ein Schnorchel Paradies sein und so kaufen wir uns kurzentschlossen unser eigenes Schnorchel-Equipment. Mit dem wir dann stolz los ziehen. Das Riff ist unmittelbar am Strand nach ein paar Schwimmzügen ist man bei den Korallen und eine bunte Anzahl Fische schwimmt mit uns um die Wette. Die Korallen sind schon sehr beschädigt, von der hohen Anzahl Touristen, da nicht jeder diesen paradisischen Ort gut behandelt. Wir genießen dennoch die vielen Fische und das kühle Meer. Als der Himmel immer dunkler wird kehren wir zurück. Nach einer kurzen Erfrischung schlendern wir über die Insel und genießen einfach die Schönheit und entspannen in Cafés und Restaurants.

Unser Bungalow

Mojito am Strand 🙂

Aussicht vom Strand

Kleiner Inselbewohner

Neue Schnorchelausrüstung

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Banyuwangi (Mt. Ijen) 30.10 – 01.11

Wieder müssen wir auf dem Mt. Bromo warten bis der Bus voll ist oder mit weniger Personen den vollen Preis zahlen. Da die anderen warteten es eilig haben und wir auch müde sind, entscheiden wir uns 6, den vollen Preis zu zahlen (anstatt zu 15).

Zurück geht es wieder über die sehr holprigen Straßen in die Stadt. Am Busbahnhof angekommen machen wir uns auf die Suche nach einem Bus nach Banyuwangi, von wo aus die Fähre nach Bali geht. Überall stehen die „Abzocker-Typen“ und bieten uns viel zu teure Tickets an, wir versuchen einen seriösen Bus bzw. ein seriöses Busunternehmen zu finden, jedoch merken wir schnell das hier alle unter einer Decke stecken. Aber Zwecks Alternativen verhandeln wir mit den Abzockern. Wir verhandeln hartnäckig einen Preis aus der nur ca. 70 Cent höher liegt als im Reiseführer aufgeführt ist.
Kurz nachdem wir eingestiegen sind, steigt eine ganze Horde Indonesier ein und der Busfahrer erklärt uns das pro Reihe 3Leute sitzen müssen. Wir denken die sind doch bescheuert! Denn unsere Beinlängen passen gar nicht in die Beinfreiheit und wir können nur schief auf dem Sitz sitzen (=>da ist die Beinfreiheit bei Ryanair oder easyJet noch Luxus!) Die angepriesene Klimaanlage funktioniert auch eher schlecht als recht. Egal, die Busfahrt soll ja auch nur 5h dauern 😉
Nach ca. 2h halten wir plötzlich am Straßenrand und ein Busmitarbeiter kommt zu uns gerannt und sagt uns wir müssten hier umsteigen. Die Sache ist uns direkt komisch, aber da draußen unsere Backpacks schon im Straßengraben liegen bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Es wird uns gesagt wir sollen in den Bus der hinter uns gehalten hat einsteigen. Der Bus stellt sich als Lokaler Bus raus, d.h. gar keine Klimaanlage mehr => dafür kostenlose Sauna, Rauchen ist hier natürlich auch erlaubt und zu guter letzt hält er überall => mit überall ist wirklich überall gemeint, denn hier gibt es keine Haltestellen, sondern man hält einfach den Arm hoch, und da die Indonesier sehr fußfaul sind kann es schonmal passieren, dass der Bus alle 30m anhält.

Nach ca. 8,5 Stunden ist dann der Horror-Trip zu Ende und wir erreichen Banyuwangi. Keine Lust mehr auf eine weitere böse Überraschung, kontaktieren wir unser Hostel, ob sie uns am Busterminal, der ca. 5km außerhalb liegt, abholen. Wir erhalten eine sehr freundliche WhatsApp Nachricht zurück in dem uns Johan (Hostelbesitzer) versichert in 15min dazu sein. Johan stellt sich als sehr freundlicher Mensch raus, der gerne mit seinen Gästen quasselt.
Da die letzte Nacht kurz war, gehen wir nur noch schnell vor dem Hostel an den Street-Food-Stand und essen zu Abend. Unerwartet stellt sich der Stand als kulinarisches Highlight dar. Es gibt zwar nur verschiedene Reis- und Nudelgerichte aber die sind Mega-Lecker!!! Für das Abendessen inkl. Getränke für 2Personen zahlen wir umgerechnet 2,40€. Danach fallen wir total übermüdet und genervt von der Busfahrt ins Bett.

Ausgeschlafen und nach einem sehr guten Frühstück vom Hostel (Reis, Gemüse, Ei) gehen wir zum wichtigsten Punkt des Tages: Waschen. Wir laufen mit einem riesen Sack voll Wäsche zur naheliegenden Wäscherei. Es wird nach kg abgerechnet, er wiegt den Sack und wir haben es auf schlappe 10kg geschafft. Zu unserer Überraschung wird uns ein Preis von 2,50€ für Waschen und Trocknen genannt sowie dass wir die Wäsche gegen Abend wieder abholen können. Wir freuen uns über das Schnäppchen und schlendern was durch die Stadt. Zurück im Hostel buchen wir bei Johan noch die Vulkantour zum Mt. Ijen für diese Nacht.

Um 23:30 Uhr klingelt unser Wecker um den nächsten Vulkantrip zu beginnen. Um 2Uhr kommen wir am Parkplatz vom Vulkan an. Von hier aus führt ein extrem steiler und 3km langer Weg hoch zur Spitze. Schon am Kraterrand ist der beißende Geruch von Schwefel zu spüren und wir sind froh alle Gasmasken zu tragen. An der Spitze angekommen geht’s dann über einen steilen und extrem gefährlichen Weg runter in den Krater. Man darf nicht vergessen es ist noch Stockdunkel und nur die Taschenlampe die jeder bekommen hat leuchtet einem den Weg. Im Krater ist eine Schwefelmine und man sieht die sogenannten “blue fires“. Wir können das blaue Feuer und die fleißigen Mienenarbeiter lange beobachten. Von unserm Guide, der selber 25 Jahre im Krater gearbeitet hat, erfahren wir mehr über die schlechten Arbeitsbedingungen. Es gibt keine Arbeitsausrüstung, die Männer tragen Gummistiefel oder Flip Flops und keiner von den Arbeiten trägt eine Gasmaske. Im Krater lässt man den Schwefel Raustropfen und klopft ihn dann klumpenweise ab. Die Brocken werden in zwei Körbe verteilt die dann auf den Schultern den steilen und mühsamen weg aus dem Krater hinaus und über die 3 km langen weg hinunter getragen werden. Und der ganze Aufwand für einen Hungerlohn. Die Männer erhalten pro kg 1000 Rupiah (0,06€), Barny unser Guide erzählt uns die voll geladenen Körbe haben ein Gewicht von 70kg und viele Männer würden den Weg zweimal täglich gehen manche schaffen es 3-4 Mal. Was einfach unfassbar ist, uns reicht es schon den Weg hoch und runter mit einem kleinen Rucksack zu gehen. Die Müdigkeit macht sich immer wieder bemerkbar, doch wir verweilen bis zum Sonnenaufgang im Krater und erblickten das ganze Spektakel im hellen. Auch der wunderschöne hellblaue See, der angenehm warm ist tut sich vor uns auf. Nach vielen Fotos treten wir den harten Aufstieg zum Kraterrand an. Oben angekommen haben wir eine unglaublich weite Aussicht über die Landschaft. Wir staunen und genießen bis unten über den tollen Ausblick und konzentrieren uns auf unsere Füße, um auf dem rutschigen Boden in der Steile nicht auszurutschen. Am Parkplatz angekommen müssen wir Johan wecken um den Heimweg anzutreten. Er sieht noch sehr verschlafen aus und bekommt die Augen kaum auf, in unserem Zustand ist uns das ziemlich egal, wir schlafen im Auto gleich ein. Unterwegs halten wir noch kurz an einem von Menschenhand angelegten Wasserfall und dann fahren wir zurück ins Hostel. Dort machen wir uns Reise fertig, da wir keinen Tag verlieren wollen und ja auch im Bus schlafen können, vielleicht 😂

Unser angeblich guter Bus mit Klimaanlage und massig Beinfreiheit…

Lokaler Bus

Kulinarische Highlights am Straßenstand (siehe rote Markierungen)

Park in Banyuwangi

…im Hintergrund das blaue Feuer (leider mit unserer Kamera nicht wirklich zu erkennen)

Körbe der Arbeiter mit insgesamt 70kg Schwefel

Minenarbeiter…man beachte die Schuhe..(Flip-Flops)

Jetzt wissen wir warum wir die Gasmasken erhalten haben…

Gar nicht so einfach…

Die Schwefelmine und im Hintergrund der Vulkansee

Aussicht vom Mt. Ijen

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Mt. Bromo 28. – 30.10

Um 6:00 Uhr klingelt der Wecker, wir ziehen uns an und frühstücken schnell, denn unsere Schnellfähre legt um 7 Uhr ab. Die Schnellfähre ist deutlich komfortabler und schneller als unsere Fähre hin, wir fahren anstatt 5 Stunden dieses Mal nur 2 Stunden.
Am Hafen in Jepara angekommen gehen wir an einigen Bussen und Motorradfahren vorbei, bis wir von jemandem angesprochen werden der uns zu einem Mini Bus bringt. Wir klären ab in welche Richtung er fährt und die Kostenfrage. Nach einer kurzen Wartezeit fahren wir mit unserm sehr alten Mini Bus zu zweit und dem Fahrer los. Die Straßenverhältnisse sind okay und wir fahren aus der Stadt an vielen kleinen Schreinereien vorbei, die wunderschöne Holzmöbeln vor dem Eingang stehen haben. Nach einer Stunde Fahrtzeit fängt es an zu regnen und schüttet dann kurz aber heftig. Die Straßen sind Stellenweise überschwemmt. Auf der Fahrt regnet es immer Mal wieder, der Fahrer teilt uns mit das jetzt Regenzeit ist. In einer etwas größeren Stadt halten wir und haben einen längeren Aufenthalt da sich hier wohl noch ein Passagier angekündigt hat. Das warten hat sich gelohnt, wir lernen eine sehr nette Indonesierin kennen, die eine Menge Gepäck bei sich hat. Nach 6 Stunden Fahrt halten wir an einem kleinen Restaurant mit Toilette. Dort suchen wir uns etwas sehr leckeres und sehr, sehr scharfes zu essen aus. Wir kommen mit unserer Mitfahrerin ins Gespräch und als wir zahlen wollen, sagt man uns das unser Essen schon bezahlt wurde. Wie ihr euch sicher denken könnt waren wir sprachlos und ziemlich überfordert mit der Situation. Wir haben uns unendlich oft bedankt (terima kasih) und uns sehr über die nette Geste gefreut. Im Bus unterhalten wir uns weiter mit Asisah und erfahren warum sie soviel Gepäck mit sich trägt. Sie kauft Kopftücher und Tücher und verkauft sie dann über ihre Internetseite. Nach 9 Stunden Busfahrt kommen wir um 19 Uhr in Surabaya an. Wir verabschieden uns und gehen durch die Dunkelheit zum Busbahnhof. Dort fragen uns einige Leute wo wir hin wollen, doch wir gehen strikt weiter da man keinem der Typen vertrauen kann. Selbstbewusst verschaffen wir uns selber Orientierung und finden den öffentlichen Bus der direkt weiter nach Probolinggo führt. Während der Fahrt kümmern wir uns noch um eine Unterkunft und nach zwei Stunden Fahrzeit kommen wir endlich an. Man holt uns unerwartet direkt an einer unbekannten Haltestelle ab. Etwas verunsichert steigen wir ins Auto und fahren zu unserer Unterkunft. Nach der langen Reise gehen wir gleich schlafen.

Ungeduscht (da die Dusche nicht funktionierte, weil das Wasser abgestellt wurde) gehen wir zum Frühstück es gibt Reis, Gemüsesuppe und Hähnchen unser gestriger Fahrer versucht uns am laufenden Band eine total überteuerte Tour auf den Bromo zu verkaufen. Wir danken freundlich ab und verhandeln noch über den Zimmerpreis (da wir nicht duschen konnten). Dann machen wir uns los zum Busbahnhof, von dort aus wollen wir mit dem Mini Bus bis zum Bromo hoch. Dort angekommenen, empfangen uns wieder viele „freundliche“ Männer die sich nach unserem Reiseziel erkundigen. Wir lehnen dankend ab und laufen einmal über den Busbahnhof, bis uns ein Mann zu anderen Backpackern führt. Die schon sehnsüchtig auf andere Backpacker warten, da die Mini Busse erst fahren wenn 15 Passagiere oder der volle Preis von 525000 Rupiah (33,50€) bezahlt wird. Nach weiteren 30 min. warten, entscheiden wir mit den mittlerweile 7 anderen warteten Backpacker los zu fahren und etwas mehr pro Person zu zahlen. Der Mini Bus wird voll geladen und wir 9 fragen uns wo sie die 15 Personen mit Backpack hingesetzt hätten, da wir uns schon kaum bewegen können. Auf holprigen und steilen Straßen geht die Fahrt 1,5 Stunden hoch zum Bromo auf ca. 2300m. Gegen Mittag haben wir dann auch unsere Unterkunft gefunden und prüfen sofort, ob fließend Wasser vorhanden ist, leider nein! Das Wasser und der Strom sind an einen Generator angeschlossenen, der kein Öl mehr hat. Der Hostel Besitzer versichert uns Öl zu besorgen und wir versichern ihm erst zu zahlen wenn wir Wasser und Strom haben.

So ziehen wir uns noch ungeduscht um, da hier oben andere Temperaturen herrschen (frische 17° Grad). Los geht’s zum langersehnten Mount Bromo. Die ersten Blicke sind mehr als atemberaubenden und je näher man dem Vulkan durch den Lavasand bedeckten Krater kommt desto faszinierender ist es. Schon von weitem kann man den Vulkan hören. Nach einem Spaziergang durch die Vulkanwüste und vielen Stufen, stehen wir vor dem Bromo Vulkan. Unglaublich, es ist einfach nur super geil! Die Größe, die Geräusche der brodelnden Lava und der Blick, ein unvergessliches Erlebnis. Wir verweilen lange am rauchenden Vulkan. Die Leute hier erzählen sich eine Geschichte zum Mount Bromo die wir euch nicht vorenthalten wollen.

Es war einmal ein Fürstenpaar das sich nichts mehr als Kinder wünschte. Sie wollten ihr Schicksal jedoch nicht annehmen und pilgerten zum Mount Bromo hoch, um die Götter um Hilfe zu bitten. Sie wurden von den Göttern erhört und gingen den von ihnen geforderten Handel ein. Wenn sie Kinder bekommen sollten, müssen sie ihr letztgeborenes Kind dem Vulkan opfern. Das Fürstenpaar bekam 25 Kinder, doch ihr letztes Kind opfern wollten sie nicht mehr! Vor Zorn spuckte der Bromo Vulkan und er hörte erst auf zu brodeln als das Fürstenpaar ihr letztes Kind opferte. Eine sehr makabere Geschichte, aber um der Sache zu gedenken pilgern viele Leute hier hoch, um ein Opfer dem Vulkan darzubringen. Auf unserem Rückweg dürfen wir wieder zahlreiche Fotos mit fremden Menschen machen, für die wir wohl einfach unglaublich außergewöhnlich sind😂 Im Dorf angekommen, essen wir unser Abendessen und sehen uns dabei wieder ein sehr sehenswerten Sonnenuntergang an. Im Hostel zurück, ist die freude riesig über die laufende Dusche und die wirklich angenehmen kühlen Temperaturen. Wir gehen früh schlafen, denn morgen klingelt der Wecker um 2:40 Uhr.

Noch etwas verschlafen, ziehen wir uns mehr oder weniger alles an was wir im Backpack haben, da es draußen kühle 7°C sind. Um 3 Uhr morgens geht unsere Wanderung zur Aussichtsplattform Mt. Pananjakari auf ca. 2700m los. Uns fällt direkt der wunderschöne Sternenhimmel auf . Wir kommen trotz der kühlen Temperaturen ins Schwitzen, das liegt wohl an dem steilen Weg und der Höhenluft. Nach ca. 1:15h sind wir oben, puh geschafft, wir atmen kurz Mal durch, um uns dann einen guten Platz zu sichern. Da uns aber ein Baum in der Aussicht stört, entscheiden wir uns zu einem kleineren Platz ca. 20m unter dem eigentlichen Aussichtspunkt zu gehen. Dies sollte sich auszahlen, da wir dort eine kleine Holzbank vorfinden. Wir sichern uns mit der Bank die erste Reihe. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, wir sehen einen traumhaften Sonnenaufgang, erst sieht man nur das Morgenrot über dem Bergpanorama bis dann ca. 30min später die Sonne beginnt aufzugehen. Wahnsinn!

Unser Mini Bus für 9h

Asisah mit ihrem Gepäck

Der erste Blick auf den Mt. Bromo

Blick in den Vulkan 🌋

Der Weg um den Vulkan…

Juhuu Huckepack geht’s runter… 😉

3 Uhr morgens und die Wanderung beginnt…

Morgenrot

Der frühe Vogel fängt die Aussicht….😎

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Karimunjawa (ein kleines Paradies) 24. – 28.10

Pünktlich um 23 Uhr startet die Reise mit dem Mini-Bus. Schnell stellen wir fest, dass wir wohl eher nicht schlafen werden. Die Straßen bestehen aus einer Vielzahl von Schlaglöchern und wir haben Angst um unsere Wirbel. Zugleich sind wir aber froh über den viel besser aussehenden Bus. Mit dem gestrigen wären wir wohl nie angekommen. Die Fahrt geht schneller als gedacht und uns gesagt wurde. Um 3:00 Uhr morgens stehen wir am noch geschlossenen Hafen. So heißt es total übermüdet die Wartezeit bis zur Schalteröffnung um 5:00 Uhr zu überstehen. Wir ergattern ein Ticket und dürfen nun auf die Fähre warten 😂

Wir gönnen uns das VIP Abteil, was sich als gute Idee herausstellt um wenigstens etwas Schlaf nachzuholen. Nach 5 Stunden in nicht allzu schnellem Tempo erreichen wir die Insel Karimunjawa. Am Hafen wartet ganz unerwartet unser Hostel Vater mit seinem Roller auf uns. Wir begrüßen uns und erklären ihm, dass wir mit unserem Bachpack lieber zu Fuß bis zum Hostel (10 min vom Hafen) gehen. Nach der langen Anreise, erfrischen wir uns mit einem Eis, da es auch hier wieder über 30° Grad ist. Wir drehen eine kleine Runde durch die Stadt und entscheiden spontan einen Roller zu mieten. Mit dem wir zu den uns empfohlenen Aussichtspunkten und Stränden fahren. Wir haben beide Spaß an dem coolen Gefährt 😀 Die Tankstellen für die vielen Roller auf der Insel sind auch sehr interessant. Vor den Häusern stehen Stände mit leeren Fanta, Cola oder Wasser Flaschen die mit Benzin gefüllt sind. Man könnte sagen hier wird mit Fanta getankt und die Benzin Preise sind einfach super günstig, für einen Liter aus der Fantaflasche zahlt man 10000 Rupiah (0,64€). Zurück zum Strand, ein Fleck an dem es sich gut aushalten lässt. Weißer Sandstrand, blau türkises Wasser und die Sonne die langsam im Meer verschwindet. Wir gönnen uns eine frisch gepflückte Kokosnuss. Traumhaftschön! Wir buchen noch einen Schnorchel-Trip für den nächsten Tag und fallen müde ins Bett.

Ausgeschlafen stehen wir auf und fragen bei unserm Hostel Vater nach unserem Frühstück, da unsere Tour um 8:30 Uhr startet. Er steigt danach erst Mal auf seinen Roller und kommt nach ca. 10 min. mit einer Tüte Milch zurück. Mit der Milch verschwindet er in einem Zimmer und kommt nach einer gefühlten Ewigkeit mit zwei Bananen-Schoko-Pancake zurück. Die wir uns gut schmecken lassen, Daniel freut sich über die vielen Bananen von Anna 😂

Nach einer ca. 1 stündigen Bootsfahrt kommen wir an unserem ersten Schnorchel-Spot an. Wir ziehen unser Schnorchel-Equipment an und springen ins Wasser. Wir sehen ein traumhaft schönes Riff mit vielen verschiedenen Fischarten z.B. Clownfische, jede Menge sehr schöner Korallen in verschiedenen Farben sowie Seesterne. Die so angepriesen Schildkröten haben sich jedoch leider vor uns versteckt, aber das Riff und das umliegende Panorama aus verschiedenen kleinen Inseln machen das vergessen. Nach ca. 1,5h Schnorcheln geht’s weiter auf eine kleine einsame Insel, hier wird für uns das Mittagessen angerichtet, es gibt gegrillten Fisch sowie Reis und Bohnensalat. Da wir auch eine indische Familie an Bord hatten, die sich pro Person mehrere Löffel und Gabeln gekrallt haben, durften wir dann mit den Fingern essen => verkehrte Welt 😉
Und dann geht’s auch schon wieder zum nächsten Schnorchelpunkt. Hier gefällt uns die Unterwasserwelt sogar noch besser, die Korallen sind noch ein Tick farbenfroher und es schwimmt ein Fischschwarm nach dem anderen an uns vorbei. Wir wollen gar nicht mehr aus dem Wasser, aber nach einer Stunde ruft uns der Tourguide zurück. Wir fahren auf eine weitere einsame Insel mit Hängematten und Baumschaukeln. Wir Schaukeln in den Sonnenuntergang.

Auf dem Heimweg vom Hafen zu unserem Hostel machen wir noch einen Zwischenstopp am „Alun-Alun Market“ der lokale Fischspezialitäten anbietet. Wir genießen den frisch gegrillten Fisch und sind noch ganz begeistert von der Tagestour.

Nach unserem morgendlichen Bananen-Schoko-Pancake müssen wir für die letzte Nacht das Hostel wechseln. Wir bringen unser Gepäck ins neue Hostel, dort erklärt uns die Hostel Mutter, dass die Toilette verstopft ist, da die letzten Gäste ihr Toilettenpapier in den Klo geworfen haben (Toilettenpapier wird hier in den WC-Mülleimer geworfen). Sie bietet uns direkt einen Rabatt für das Zimmer an und wir können die Gemeinschaftstoilette benutzen, wir willigen ein. Dann geht unsere Erkundungstour mit dem Roller auf der Insel weiter. Wir fahren an vielen leeren Strandabschnitten vorbei und sehen auf das türkis blaue Meer. An den schönsten Stellen machen wir halt und spazieren fast alleine durchs Paradies. Erwähnen möchten wir aber auch, dass es nur Stellenweise paradiesisch ist. Hier sieht man an viel Stränden und Straßenseiten Plastikmüll, was einen schnell wieder aus den malerischen Kulissen in die Realität zurück holt. Die halbe Insel erkunden wir, bis wir uns zum Abschluss nochmal an den Sunset-Beach legen und uns im Meer nicht zu erfrischen, sondern bei ca. 30° Wassertemperatur baden😉 Genug gesonnt, fahren wir zu einem sehr schön gepflegten Café in der Stadt, das direkt am Wasser liegt. Mit einem Lemon-Icetea schreiben wir Blog und sehen uns den Sonnenuntergang an.
Abends schlendern wir erneut über den Nacht Markt und suchen uns zwei Fische für unser Abendessen aus, bevor wir zurück ins Hostel fahren. Ziemlich erschöpft von dem langen Tag freuen wir uns auf eine Dusche und unser Bett. Doch daraus wird erstmal nichts! Wir haben eine Kakerlake im Bad liegen, worauf es uns schon sehr ekelt und dann sehen wir noch eine Hand große Spinne durchs Zimmer rennen. Anna ist starr vor Schock und Daniel versucht Kakerlake und Spinne mit Insektenspray zu betäuben. Die Spinne ist wenig beeindruckt und krabbelt weiter. Uns reicht es, wir packen unsere Sachen und gehen. In der Nähe finden wir noch ein sehr schönes Zimmer und zur Überraschung sogar mit einer eigenen Klospülung. Wir verdauen den erlebten Schock und freuen uns über das schöne Zimmer.

Nach einer kurzen Nacht und einem Bananen-Schoko-Pancake zum Frühstück, nehmen wir um 7:00 Uhr die Schnellfähre und reisen weiter in Richtung Mount Bromo.

Aussichtsplattform

Sunset Beach

Tourboot

Paradies

Seestern

Riff

Sonnenuntergang 🙂

Grillfisch

Abendessen auf dem Markt

Töfflibueb 😀

Los geht die Fahrt…

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Yogykarta 22.10 – 24.10

Nach einem sehr turbulenten Flug von Singapur nach Yogyakarta kommen wir am Flughafen an, wo uns eine Horde von Taxifahrer begrüßt. Aus den Fehlern in China gelernt fragen wir uns so lang durch bis wir die Busstation finden, die TransJogja Busse. Eine Busfahrt kostet 3500 indonesische Rupiah (0,22€) und man kommt überall in der Stadt damit hin, sogar umsteigen in eine andere Linie ist umsonst. Angekommen in der Stadt geht die Suche nach unserem Hostel bei sonnigen 32°C und mit unseren jeweils 18kg schweren Backpacks los. Dank GoogleMaps kommen wir recht schnell bis zu dem Punkt auf der Karte, aber auch nach einer Runde um den Block finden wir unser Hostel nicht. Wir fragen eine an der Straße sitzende Familie, die Mutter weißt ihre 3Kinder an uns hin zu bringen. Wir biegen in eine winzig kleine Gasse ab, wo es wie durch ein Labyrinth zu unserem Gasthaus geht. Wir werden sehr freundlich von Lala begrüßt, sofort erhalten wir eine kalte Flasche Wasser und erhalten danach direkt Tipps was sehenswert in der Stadt ist und wie man zu den zwei großen Tempel kommt. Wir sind begeistert von der Gastfreundschaft und dem liebevoll eingerichteten Zimmer.
Nun wollen wir uns aber auf Erkundungstour machen, aber stellen relativ schnell fest, dass hier alles um 15 bzw. 16Uhr schließt. Somit entschließen wir uns noch schnell etwas Essen zu gehen, um danach unsere Aktivitäten für die nächsten Tage zu planen. Auch hier erhalten wir wieder Unterstützung von unserer „Hostel-Mama“ Lala 🙂
Wir fallen am Abend tot müde ins Bett, die Ruhe sollte nicht lange andauern denn um 2:30Uhr beginnt der Gebetsruf aus der naheliegenden Moschee. Der Ruf ist nur von kurzer Dauer und wir beide denken ganz optimistisch, dass geht ja noch. Was wir da noch nicht wussten, um 4Uhr gibt es einen ein stündige Gebetsruf, an Schlafen ist bis 5Uhr nicht zu denken. Wir hatten unser Frühstück auf 7:30 Uhr bestellt, nach dieser Nacht sehen wir da beide noch schwer angeschlagen aus^^. Nach dem richtig guten lokalen Frühstück (grüner Bohnenbrei mit rotem Reis und süßem Dumblin) starten wir direkt zum Prambanan Tempel, hier können wir auch wieder mit den TransJogja Bus hinfahren. Der oder besser gesagt die Tempelanlagen sind unglaublich beeindruckend und geheimnisvoll. Bis in die Mittagsstunde verbringen wir die Zeit um die kleinen und großen Tempel zu besichtigen.

Kurzentschlossen machen wir uns noch zu dem zweiten uns empfohlenen Tempel Borobudur. Schon ziemlich geübt fahren wir mit der TransJogia bis zum Busbahnhof an dem wir in unseren Mini Bus umsteigen um zum Tempel zu kommen. Schon beim Einsteigen bemerken wir der Bus hat wohl seine besten Jahre lange hinter sich. Die Fahrt ist mehr als Abenteuerlustig, der Fahrer scheint uns lebensmüde und dementsprechend sein Fahrstil. Bei jedem Schlagloch über das wir fahren denken wir der Bus fällt auseinander, alles klappert und rappelt! Die Bustüren bleiben offen, so kann man während der Fahrt besser zu oder raus springen. Auf den Straßen ist ordentlich was los, so kommen wir pünktlich zum Sonnenuntergang am Tempel an. Die Wolken versperren der Sonne ihren Auftritt, so gilt unsere Aufmerksamkeit mehr dem Tempel. Den Tempel erreicht man über eine lange steile Treppe, da der Borobudur auf einem kleinen Hügel liegt. Rundherum sieht man über eine grün bewachsene und bergige Landschaft. Die Aussicht ist herrlich, der Tempel unserer Meinung nur halb so spektakulär. All zu viel Zeit haben wir nicht mehr, da wir unsere letzte Rückfahrt Gelegenheit um 18 Uhr nicht verpassen wollen. Die Rückfahrt steht der Hinfahrt in nichts nach und unser Rücken dankt es uns als er nach den eineinhalb Stunden nicht mehr geschüttelt wird. Wieder fallen wir k.o. ins Bett, jedoch heute mit Ohropax und Schlafbrille bewaffnet.

Nach einer deutlich erholsamen Nacht, bekommen wir von Lala heute gebratene Nudeln und Papaya zum Frühstück. Nach dem Backpack packen, machen wir uns auf den Weg, um uns ein Busticket für heute Nachmittag zu kaufen. Die Wegbeschreibung zu DayTrans (Busunternehmen) passte perfekt von Lala, in den Fahrzeiten hatte sie sich jedoch geirrt. Wir stellen fest dass es zwei Busse gibt, 7 Uhr und 23 Uhr. Nach kurzer Überlegung entschieden wir uns für den Nachtbus, da die Ankunftszeit in Jepara ganz gut mit dem Fährplan von dort aus nach Karimunjawa passt. Auf dem Rückweg zum Hostel besichtigten wir noch das Wasserschloss, welches leider schon seine besten Zeiten hinter sich hat. Die Schlossmauern bräuchten dringend mal frische Farbe und auch sonst versprüht es nicht allzu viel scharm. Zurück im Gasthaus fragten wir Lala und ihren Mann Rolly, ob wir unser Gepäck noch den ganzen Tag bei Ihnen unterstellen können. Sie erklärten uns dass wir selbstverständlich die Sachen bei Ihnen unterstellen dürfen und laden uns auch ein später sich zu Ihnen zu setzen, um nicht die ganze Zeit an der Bushaltestelle zu warten. Wir freuen uns über die Gastfreundschaft und genießen den Tag in der Stadt, wir schlendern durch die Einkaufsstraße, die einem Bazar ähnelt. Hier kauften wir uns eine Tupperschüssel, da unsere letzten Kekse von einer Horde Armeisen gefressen worden. Ein paar Stände weiter sieht Daniel eine schöne Kappe, der Standbesitzer will 700.000 Rupiah (ca. 45€). Wir erschrecken sichtlich und werden gefragt was wir zahlen würden, wir antworten 40.000 Rupiah. Er geht direkt auf 300.000 runter, was uns immer noch überteuert vorkommt. Wir gehen weiter und der Standbesitzer jagt uns mit der Kappe die Straße herunter und mit jedem Schritt wird der Preis niedriger, 250.000, 150.000, 100.000, wir gehen sturr weiter. Als er dann plötzlich 60.000 ruft, drehen wir uns um und sagen ihm bei 50.000 (3,20€) kaufen wir. Er überlegt noch kurz und akzeptiert den Preis. Wir gehen noch ein paar Meter weiter und müssen über das Geschehen laut lachen.

Nomore Gallery and Guesthouse

Da war ja noch was….die Rikschafahrt zum Abendessen

Frühstück

Tempel

Weitere Tempelanlage beim Prambanan

Gestein vom Prambanan Tempel

Borobudur Tempel

Borobudur Tempel mit Blick des Buddhas

Aussicht vom Borobudur Tempel

Wasserschloss

Rolly serviert uns nach einem langen Tag kühles Wasser und Melone…wir sind überwältig von der Gastfreundlichkeit!!!

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Batam 18.10 – 20.10

Noch keine Lust auf die Großstadt Singapur, fahren wir mit der Fähre in das 2 km entfernte Batam (Indonesien), direkt gegenüber von Singapur. Hier haben wir uns ein Strandhaus gemietet, mit Blick aufs Meer und die Skyline von Singapur.

Das Meer ist nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt haben, darum ziehen wir den wunderschönen Pool vor. Das Leben kann so herrlich sein…
Wir erkunden noch ein wenig unser Resort und die in der Nähe liegenden Lebensmittelstände und ein ziemlich verlassenes Café. Dort treffen wir auf 6 Inder, die gleich Mal Fotos mit uns wollen. In Asien sind wir Berühmtheiten, verrückt oder😂
Den gemütlichen Tag lassen wir mit einem traumhaften Sonnenuntergang und einem Abendessen unter dem Sternenhimmel ausklingen.
Wir haben einen weiteren Tag an diesem paradiesischen Ort. Wir genießen die Zeit, gehen spazieren, baden im Pool und relaxen auf dem Liegestuhl. Hier kann man herrlich seine Seele baumeln lassen und die Unterwasserkamera im Pool ausprobieren. Viel Spaß mit den Bildern 😉

Weiter geht die Reise…

Sonnenuntergang

Aussicht vom Strandhaus

Lagune und Pool

Resort eigener Buddha

Die indische Berühmtheit….

Unterwasserbilder

 

2 replies on “Indonesien”

  1. Rosemarie Dietrich sagt:

    Hallo ihr zwri Weltenbummler
    es ist mal Zeit euch zu danken für due vielen tollen Fotos und die sehr sehr interessanten Beiträge, ich lese sie jeweils mit Spannung, Freude, mit oh, ach,toll,mega, oh nein, und vielen wows
    Ich wünsche euch weiterhin tolle Erlebnisse und freue mich auf weitere Infos und Fotos.
    E decko Omarmig ond Montsch
    Rosemarie/Gotti

  2. Rita Eschweiler sagt:

    Hallo ihr zwei, vielen Dank für die nette Karte von Indonesien. Das scheint ja ein sehr tolles Land zu sein. Wir wünschen Euch weiterhin viel Glück,Spaß und immer tolles Wetter
    LG Rita und Franz

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